Calla
Die Calla (Zantedeschia) gehört in unseren Gärten sicher zu den exotischeren Gewächsen. Ihre edlen Blüten verleihen Beeten und Kübeln eine ganz besonders elegante Note. Die ursprünglich in Afrika beheimatete Pflanze fühlt sich an warmen, geschützten Standorten am wohlsten. Sonnig bis halbschattig soll es sein. Auch ausreichendes Giessen und Düngen ist in der Wachstumsphase zur Pflege der Callas wichtig. Nach der Blüte sollten die Wassergaben reduziert werden und die Calla trocken gehalten werden.
mehr wenigerWinterharte Calla-Sorten kommen mit Temperaturen bis zu -20 Grad zurecht. Trotzdem sollte man sie sicherheitshalber im Winter mit einer dicken Schicht aus trockenem Laub abdecken, um Schäden zu vermeiden. Im Gegensatz zur winterharten Calla muss die Zimmercalla im Winter unbedingt ins Haus geholt werden, wo die Zimmerpflanze frostfrei und trocken überwintern kann. Im Frühjahr nach den letzten Nachtfrösten darf sie dann wieder in den Garten ausgepflanzt werden.
Wer die Calla, wie z.B. die Calla Mango, nicht als ausgewachsene Pflanze, sondern als Knolle kauft, kann sie im Frühling oder im Herbst pflanzen. Die Knollen wie eine Blumenzwiebel einfach einpflanzen und sich auf den Sommer freuen, wenn die Calla ihre eleganten Blüten zeigt.