Bio-Saatgut Zuckererbse
Diese wüchsige Sorte hat sich im Bio-Anbau bewährt. Die Hülsen eignen sich zur Verwendung als Kaiserschoten, die als besondere Delikatessen gelten. Die jungen Hülsen werden dafür vor der Entwicklung der Kerne geerntet und im Ganzen zubereitet und gegessen. Später entwickeln sich zuckersüße Körner, die wie gewohnt ausgespalten werden können. Gut zum Tiefgefrieren geeignet.
Standortansprüche:
Erbsen mögen durchlässige, feuchte, warme Böden.
Tipps:
Ideal ist der Anbau in Doppelreihen. Links und rechts von Reisern oder einer anderen Rankhilfe werden die Samen in etwa 5 cm tiefe Furchen ausgesät. Sind die Jungpflanzen etwas 20 cm hoch, werden sie angehäufelt, um ihre Standfestigkeit zu erhöhen.
Anbaupausen von 5-6 Jahren beugen einer übermäßigen Vermehrung von Pilzen vor, die zum Beispiel Fuß- und Brennfleckenkrankheiten verursachen. Staunässe und Trockenheit führen zum Abstoßen von Blüten und Früchten. Erbsen leben in Symbiose mit Knöllchenbakterien, die Stickstoff aus der Luft binden können. Darum benötigen Sie nicht viel Stickstoffdünger. Auch die Folgekulturen profitieren noch von dem gesammelten Stickstoff.