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Hohes Schleierkraut Pflege (Gypsophila Paniculata)

Inhaltsverzeichnis

 

Wie wird Schleierkraut richtig gepflanzt?

Die beste Pflanzzeit für das Schleierkraut ist im Frühjahr oder im Herbst bis Mitte September. Setzen Sie die Pflanzen in die vorbereiteten, unkrautfreien Pflanzlöcher im Garten und füllen Sie die Pflanzlöcher mit frischer, lockerer Qualitäts-Blumenerde auf. Das ist die Grundlage für ein gesundes Wachstum! Bei schweren Gartenböden sollten Sie zusätzlich am besten etwas Kies oder Sand beimischen, damit die Erde insgesamt im Pflanzbereich durchlässiger wird. So können die Pflanzen schnell Wurzeln bilden und anwachsen, außerdem vermeiden Sie damit Staunässe. Damit sich Gypsophila paniculata im Beet prächtig entwickeln kann, sollten Sie einen Abstand von ca. 80 Zentimetern zu anderen Pflanzen einplanen. Nach dem Einpflanzen die Erde leicht andrücken und die Pflanzen angießen. Der wärmeliebende Blüher bevorzugt einen sonnigen Platz mit trockenem bis frischem Boden. Das winterharte Hohe Schleierkraut reagiert sehr empfindlich auf Staunässe und sollte unbedingt in durchlässigen Boden gesetzt werden.

 

Wie wird Schleierkraut richtig gepflegt?

Bei der richtigen Standortwahl ist das Schleierkraut sehr pflegleicht. Das Hohe Schleierkraut freut sich im Frühjahr über eine kleine Portion Staudendünger und auch beim Gießen sind die Stauden sehr genügsam, lediglich bei längerer Trockenheit im Sommer benötigen sie zusätzliche Wassergaben. Steht das hohe Schleierkraut in voller Blüte, sollte es nach Bedarf abgestützt werden. Ein sofortiger Rückschnitt nach der Blüte führt meist zu einer Zweitblüte im Spätsommer. Hierzu die verwelkten Blütenstände bis zu den oberen Stängelblättern zurückschneiden.

Vermehrung

Durch Aussaat oder Teilung im Frühjahr.

 

Welche Verwendung hat Schleierkraut?

Die traditionelle Bauerngartenstaude ist in Kombination mit kräftigen Farben eine wertvolle Schnittblume für Sträuße und wird auch als Trockenblume genutzt. Schleierkraut ist eine hervorragende Bienenweide und ein wunderschöner Rosenbegleiter. Mit der Verwendung im Blumenbeet gelingt eine tolle Auflockerung, z.B. zwischen Lavendel, Ziergräsern und Nelken. Die imposante Staude fällt durch ihre wolkenhafte, kugelige Form mit den schleierartigen Rispen auf. Die mehrjährige Zierpflanze ist reich verzweigt. Sehr dekorativ sind die winzig kleinen, weißen Blüten, die von Juli bis September zu Tausenden erscheinen. Ihre Heimat ist Zentraleuropa und Asien. Die filigrane Staude kann bis zu 100 cm hoch und 150 cm breit werden. Das Hohe Schleierkraut ist sommergrün und horstbildend. Die zartrosa blühende Sorte ‚Flamingo’ wird sogar bis zu 120 cm hoch. Eine kleinwüchsige Sorte ist ‚Pink Festival’ mit 40 cm Höhe.

TIPP

Auch in Einzelpflanzung und vor einem dunklen Hintergrund setzt das Schleierkraut gelungene Akzente.

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