Grasmilben Behandlung & Bekämpfung
Grasmilben bekämpfen
Grasmilben sind winzige Spinnentiere, deren Biss beim Menschen starken Juckreiz auslösen kann. Sie schlüpfen im Sommer und halten sich gerne an den Spitzen der einzelnen Grashalme auf. Wittern sie einen Menschen, lassen sie sich einfach auf ihn fallen. Grasmilben bevorzugen Hautfalten und dünne Hautpartien: Kniekehlen, Achselhöhlen oder Knöchel zählen daher zu ihren „Lieblingsplätzen“. Sie saugen kein Blut, sondern ernähren sich von Lymphflüssigkeit und Zellsaft. Der Juckreiz kann eine ganze Woche lang andauern, ein Kratzen könnte unter Umständen Entzündungen oder allergische Reaktionen hervorrufen. Zum Glück gibt es einige praktische Tipps zur Grasmilben Bekämpfung.
Wichtig: Besteht der Verdacht auf Grasmilben-Befall, muss der Rasen einmal pro Woche gemäht werden, damit der Lebensraum der Plagegeister, die Grasspitzen, zerstört werden. Außerdem ist es bei der Grasmilben Behandlung von großer Bedeutung, dass der Rasenschnitt anschließend sofort entfernt wird.
Socken, geschlossene Schuhe und lange Hosen schützen vor einem „Angriff“ der Spinnentiere. Natürlich stehen Betroffenen auch geeignete Mittel gegen Grasmilben zur Verfügung. Neben speziellen Konzentraten empfiehlt sich beispielsweise die Düngung von Kalkstickstoff im Frühjahr. Hilfreich ist es auch, den Rasen regelmäßig zu wässern, da sich die Milben bei Feuchtigkeit und Nässe gerne in den Boden verkriechen. Außerdem lieben sie Moos: Sorgfältiges Vertikutieren ist somit eine weitere Maßnahme im Kampf gegen das Ungeziefer.
Anwendungszeitraum
Grasmilben: April bis Oktober
Herbstmilben: Juli bis Oktober