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Pfirsich und Pfirsichbaum pflanzen und pflegen (Prunus)

Inhaltsverzeichnis

 

Wie wird der Pfirsich richtig gepflanzt?

Die beste Pflanzzeit für den Pfirsichbaum ist im Frühjahr. Der Pfirsich gedeiht am besten in durchlässigen, nährstoffreichen und humosen Böden. Zur Pflanzung im Garten heben Sie ein ausreichend großes Pflanzloch aus und lockern Sie das Erdreich gut auf, so dass ein guter Wasserabzug möglich ist. Setzen Sie den Baum in das Pflanzloch und achten Sie darauf, dass die Veredelungsstelle deutlich über der Erde liegt. Wichtig: Füllen Sie das Pflanzloch mit frischer, lockerer Qualitäts-Blumenerde auf. Das ist die Grundlage für ein gesundes Wachstum! Bei schweren Gartenböden sollten Sie zusätzlich am besten etwas Kies oder Sand beimischen, damit die Erde insgesamt im Pflanzbereich durchlässiger wird. So können die Pflanzen schnell Wurzeln bilden und anwachsen, außerdem vermeiden Sie damit Staunässe. Bei wurzelnackten Bäumen werden vor dem Einpflanzen die Hauptwurzeln frisch angeschnitten. Gießen Sie den Pfirsichbaum nach der Pflanzung kräftig an und halten Sie die Erde in den ersten Wochen konstant feucht. Eine Mulchschicht aus Rindenhumus schützt die Erde im Wurzelbereich vor dem Austrocknen und verhindert den Wuchs von Unkraut.

Wenn Sie einen Pfirsichbaum pflanzen möchten, geben Sie ihm einen warmen, sonnigen und windgeschützten Standort, z. B. an einer Südmauer.

 

Wie wird der Pfirsich richtig gepflegt?

Die Pfirsichbaum Pflege ist relativ anspruchsvoll. Der Pfirsich benötigt durchlässige, tiefgründige und nahrhafte Böden. Da er gern in der Sonne steht, braucht er besonders während der Wachstumszeit ausreichend Wasser, damit er optimal gedeihen kann.

Rückschnitt & Düngung

Zur umfassenden Pfirsichbaum Pflege gehört natürlich auch die richtige Menge an Nährstoffen. Am besten wird, zu Beginn der Vegetationsperiode Anfang März, Langzeitdünger eingesetzt. Im Juni sollte nochmals leicht nachgedüngt werden.

Um Jahr für Jahr eine gute Ernte zu erzielen, müssen Sie Ihren Pfirsichbaum schneiden. Jeder Trieb trägt nur einmal Früchte, schon im dritten Jahr werden nicht einmal mehr Blütenknospen angelegt. Was den Schnitt noch etwas schwieriger macht, ist die Tatsache, dass der Pfirsichbaum wahre und falsche Fruchttriebe ausbildet. Wahre bleiben stehen, falsche werden geschnitten.

Bei wahren Fruchttrieben werden die Blütenknospen jeweils von ein bis zwei Blattknospen flankiert. Bei falschen Fruchttrieben dagegen fehlen diese Blattknospen. Die Früchte, die sich hier bilden, werden schnell abgeworfen, da sie nicht ernährt werden können. Diese falschen Fruchttriebe müssen bis auf zwei Blattknospen abgeschnitten werden. Hier können sich mit etwas Glück im Jahresverlauf noch wahre Fruchttriebe bilden.
Abgesehen von den falschen Fruchttrieben müssen Sie im Frühjahr kurz vor der Blüte etwa drei Viertel der Triebe entfernen, die im Vorjahr Früchte getragen haben.

Holztriebe, die weder Blüten noch Früchte tragen, müssen komplett entfernt werden. Achten Sie beim Pfirsichbaum schneiden auch darauf, dass die Krone nicht zu dicht wird:  Pfirsiche brauchen zum Reifen sehr viel Sonne!

 

Welche Verwendung hat der Pfirsich?

Die Sommerfrucht verwöhnt uns mit ihrem saftigen, aromatischen und süßen Geschmack und bietet ein fantastisches Geschmackserlebnis, wenn Sie die vollreifen Früchte einfach pur genießen. In den leckeren Früchten stecken aber nicht nur viel Aroma und Süße, sondern auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Aus dem Fruchtfleisch können Sie köstliche Marmelade, Kuchen, Torten, Sorbets, Bowle, Obstsalat und Smoothies zubereiten, oder Sie verwenden die Pfirsiche für herzhafte Gerichte, wie z.B. ein pikantes Chutney. Pürierte Pfirsiche mit Sekt aufgegossen ergeben den legendären Cocktail Bellini. Für den Pfirsich gibt es zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten und Rezepte - roh , zum Backen oder zum Kochen.

 

Weitere Informationen zum Pfirsich

Der Pfirsich kommt ursprünglich aus Nord- und Mittelchina. Heute wird er in allen Ländern der Erde mit einem warm-gemäßigten Klima angebaut. Die Gärtner und Züchter haben nicht nur an der Fruchtgröße gearbeitet, auch die Verbesserung der Winterfestigkeit war und ist ein Hauptziel. Daher gedeihen die heutigen Sorten an geschützten Lagen auch in unseren Breiten im Freien. Das Steinobst zählt zur Familie der Rosengewächse. Genau wie Nektarinen, die im Gegensatz zu Pfirsichen eine glatt-glänzende Schale haben. Pfirsiche gibt es in verschiedenen Farben, Formen und Größen. Am bekanntesten ist wohl der gelbfleischige Pfirsich mit der samtigen Haut und gelbem Fruchtfleisch. Bei Feinschmeckern besonders beliebt ist der weißfleischige Pfirsich, der noch aromatischer schmeckt, genauso wie der Weinbergpfirsich, der eine platt-runde Form und rot marmoriertes Fruchtfleisch hat.

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